Einer der eher weniger angesehenen Mitglied des schottischen Clans der Ducks. Mit seiner wirklich auffallenden und schon fetten Körperstatur machte er keinen besonders ehrenhaften Eindruck. Als echter Schotte jedoch war er immer traditionell bekleidet, man beachte seine Mützen, oder seinen Kilt. Den Titel eines Ritters bekam Dümpelfried von seinem Vater vererbt, welcher der damalige Clanführer (Sir Dämelak Duck) war.
Dies alles lässt ihn äusserst schlecht dastehen, doch erst sein Tod brachte ihm die grösste Schande aller Zeiten ein. Im Jahre 1205 wurde bei Brakenburgh ein Siegesmal ausgetragen, an welches viele Gäste geladen wurden. Darunter auch der reiche Sir Dümpelfried Duck. Natürlich gehört zu so einem üppigen Gelage auch feines Essen und Trinken, welchem der Erpel gut zusprach. Zu gut. In seiner Gefrässigkeit nahm er so viele Speisen zu sich, dass ihm sehr wahrscheinlich die Luft ausging. Jedenfalls starb er noch am selben Tag. Dieses groteske Ereignis konnte ihm seine Clan-Mitglieder nicht verzeihen und statteten seine Rüstung nicht mit Schwert und Axt, sondern mit Messer und Gabel aus. Dümpelfried ging aber trotzdem in die ewigen Jagdgründe ein, wo er noch ein kurzes Zusammentreffen mit dem jungen Dagobert Duck hatte.
Steckbrief
Name: Sir Dümpelfried McDuck (engl. Sir Roast McDuck)
Alter: Mit 46 Jahren verstorben; geboren: 1159, gestorben: 1205
Grösse: 110 cm (eher kleiner wegen der rundlichen Statur)
Schöpfer: Carl Barks
Tätigkeiten: Übermässiges «fressen», Feste feiern
Mutter: Unbekannt
Vater: Sir Dämelak Duck
Weitere Verwandte: Keine bekannt
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