Jetzt knallts! Ein wirklich zackiger Zeitgenosse war der gute Donnerbold Duck. Er war es zum Beispiel, der Dagobert Duck in vielen Situationen, wenn auch als Geist, wieder neue Kraft und Hoffnung gab. Und auch nur durch ihn bekam Dagobert eine zweite Lebenschance. Leider ist seine Vorgeschichte weniger erfreulich, oder gar spannend. Im Jahre 1057 n. Chr. gab es in Schottland einen Aufstand gegen den damaligen König Macbeth und dieser wandte sich voller Hoffnung an Sir Donnerbold. Eine ganze Schatulle Gold wurde dem Erpel geboten!
Da er als echter Schotte ein solches Angebot schlecht ablehnen konnte, nahm er dankend an. Schade nur, dass er sich beim Verstecken des «Schatzes» zusammen mit der Kiste einmauerte. Daraufhin wurde der König gestürzt und es kehrte eine neue Ordnung ein. Donnerbold erstickte in der Mauer. Noch Jahrhunderte danach suchte der Clan der Ducks verzweifelt nach dem verschwundenen Gold, doch man fand nicht einmal den Sir selbst! Seitdem die Burg verlassen steht, spukt er als Geist herum und vertreibt ab und an die Whiskervilles (Erzfeinde der McDucks).
Auch dem kleinen Dagobert hilft er in seiner unwirklichen Form weiter, als dieser in die Burg eindringt. Ebenfalls führt Donnerbold Dagobert vor den Rat der Ducks (alle toten Mitglieder der McDucks), wo ihm, mit etwas Zuspruch seitens des Ritters, eine erneute Lebenschance gegeben wird. Donnerbold geleitet auch Dagoberts Eltern Dietbert und Dankrade in den «Himmel».
Steckbrief
Name: Sir Donnerbold McDuck (engl. Sir Quackly McDuck)
Alter: Mit 47 Jahren verstorben, geboren: 1010, gestorben: 1057
Grösse: 111 cm
Schöpfer: Carl Barks
Tätigkeiten: Sir, Ritter und Bewahrer der Duckenburgh
Mutter: Unbekannt
Vater: Unbekannt (der Sohn von Sir Daunenstern Duck)
Weitere Verwandte: Sir Daunenstern Duck (Grossvater)
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