Als einfacher Bergmann hatte es Gustl Duck, genannt «Gruben Gustl», da er immer in einer Mine unter Tage am werken war, nicht immer einfach. Seine drei Kinder Jakob, Diethelm und Dietbert, sowie seine Frau Minchen, wollte er immer und um jeden Preis versorgen. Da seine Gemahlin eine körperliche Krankheit hatte, war Gustl der einzige, welcher an Geld kommen konnte. Unklar ist, weshalb ihn sein Bruder David Duck (beides Enkel von Fürchtegott McDuck) finanziell nicht unterstützte. Wahrscheinlich war er einfach zu geizig, was ihn dann aber auch herzlos machen würde.
Nachdem seine Frau an ihrem «Fieber» zu Grunde ging, sah man ihn kaum noch an der Oberfläche und viele meinten, er sei in den Minen schon lange erstickt. Dies konnte aber erst im Jahre 1852 festgestellt werden. Sein Todesdatum ist zwar unbekannt, jedoch wurde zu ungefähr dieser Zeit sein lebloser Körper unter einem Steinhaufen geborgen. Viel zu früh war er aus dem Leben geschieden und konnte nicht einmal den Werdegang seines Enkels Dagobert erleben.
Steckbrief:
Name: Gruben Gustl McDuck (engl. «Dirty» Dingus McDuck)
Alter: Mit 44 Jahren verstorben; geboren: 1808, gestorben: 1852
Grösse: 112 cm
Schöpfer: Don Rosa
Tätigkeiten: Nach Kohle buddeln (seine einzige Tätigkeit, leider)
Mutter: Unbekannt Ehefrau: Minchen Matz
Vater: Unbekannt
Weitere Verwandte: Käpt’n David Fürchtegott Duck (Grossvater), Jakob, Diethelm und Dietbert Duck (Söhne), David Duck (Bruder), Dagobert, Dortel und Mathilda Duck (Enkel), Della und Donald Duck (Urenkel), Tick, Trick und Track Duck (Ururenkel)
Einer der drei Neffen redet mit seinem Grossonkel Dagobert über dessen Grossvater Gruben Gustl Duck.
Deutsche Übersetzung:
Neffe: «Ja, und Hintergründe! Die Leute wollen wissen, ob dein Grossvater auch einen seidenen Hut getragen hat!»
Dagobert: «Mein Grossvater trug eine Bergmannskappe! Doch noch vor ihm trugen meine Vorfahren – Ich hab’s vergessen!»
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