Der älteste Sohn von Minchen Matz und Gustl Duck war schon immer ein aufmüpfiger Kerl. Darum wanderte er auch noch vor 1850 nach Amerika aus. Mit dem einzigen Ziel reich zu werden. Denn seit dem frühen Tod seiner Mutter, war Diethelm abgehärtet und wollte fortan alles besser machen. So gesehen liess er seinen Vater und seinen beiden jüngeren Geschwister einfach zurück. Als Schiffsjunge verdiente er auf dem Raddampfer «Drennan Whyte» sein erstes Geld. Nach dem Untergang des Dampfers im Jahre 1850, machte Diethelm sich selbstständig und hatte einen einträglichen Job.
Unglücklicherweise verlor er sein Schiff, die River Belle, bei einem Wettrennen. 1880 aber, gelang es ihm bei einem Pokerspiel das Schiff seines Rivalen Peristaltus Pork zu gewinnen. Damit und mit der Hilfe seines Neffen Dagobert Duck, versuchte er im selben Jahr, das Frack des versunkenen Dampfers zu finden, denn an dessen Bord lagerte ein Schatz. Nach einer wilden Verfolgungsjagd im Mississippi, bergen Diethelm, sein Neffe und der auch anwesende Schiffsingenieur Dankward Düsentrieb (Grossvater von Daniel Düsentrieb) den Schatz. Leider müssen sie diesen an den Staat abgeben. Trotzdem erhalte die drei Entdecker einen Finderlohn und Diethelm verkauft sein Schiff zwei Jahre später Dagobert, um friedlich in Rente gehen zu können. So begann er das Schreiben. Unzählige Westernstorys schrieb er, in welchen er sich als Held darstellte und jedes Mal den Sieg davontrug. Diese Heftchen trugen den Titel «Der Herr des Mississippi». Dadurch wurde er sogar richtig berühmt und wurde in einer westlichen Wanderausstellung eingestellt, in der er bis an das Ende seiner Tage auftrat.
Steckbrief
Name: Diethelm McDuck (engl. Angus Pothole McDuck)
Alter: Da er 1947 noch lebte, muss er über 118 Jahre alt geworden sein; geboren: 1829
Grösse: 112 cm
Schöpfer: Carl Barks
Tätigkeiten: Raddampfer betreiben, Pokern, Rauchen
Mutter: Minchen Matz
Vater: Gruben Gustl Duck
Weitere Verwandte: David Duck (Onkel), Jakob und Dietbert Duck (Brüder), Mathilda, Dortel und Dagobert Duck (Neffen), Donald und Della Duck (Grossneffen). Käpt’n David Fürchtegott Duck (Uropa).
Comentarios