Der schottische Clan der Ducks
Der schottische Clan der Ducks hat seinen Ursprung ungefähr 700 n. Chr. Wie ein gewöhnlicher Clan, von welchen es zu dieser Zeit viele in Schottland gab, trugen die McDucks kleine Kriege und Auseinandersetzungen aus, galten damals aber gefürchtete Recken, da sie dank ihrer Körpergrösse mühelos ihre Feinde unterhalb deren Sichtfeld angreifen konnten. Alleine ihr Name liess jeden Schotten vor Furcht erstarren. Und geizig waren sie dazu auch noch. Man sagt, sie hätten sich vor nichts gefürchtet, ausser dem Steuereintreiber. Ihr klassischer Tartan war orange-grün gekachelt und wurde zu jedem besonderen Anlass getragen. Das «Mc» vor dem Duck unterscheidet den Clan von den in Amerika ansässigen Ducks, zu welchen zum Beispiel Hilmar Duck gehört.
Der Sitz der McDucks «Die Duckenburgh»
Das erste Mal, wurde die Duckenburgh im Jahr 946 erwähnt, als die Sachsen diese belagerten. Wann sie jedoch erbaut wurde, ist nach definierbar. Über viele Jahrhunderte hinweg diente die Burg den Clanchefs als Sitz und galt als eine gut gesicherte Festung. 1675 wurden die McDuck’s von ihrem Standort vertrieben. Grund dafür war «der Hund», eine Bestie, welche den Clan und deren Gebiet heimsuchte. Später fand man heraus, dass es sich bei der Bestie um eine Art Maske handelte, welche die Whiskervilles (konkurrierender Clan) nutzten, um ihre Rivalen zu verjagen. Den McDucks blieb nichts anderes übrig, als in das benachbarte Dorf MacDuich, oder nach Glasgow zu ziehen.
Auch nach ihrer Abreise, gehörte die Burg immer noch den McDuck’s, weshalb sie auch Steuern zu zahlen hatten. Dafür mussten sie ihr gesamtes Einkommen zusammenlegen. 1885 waren Dietbert und Jakob McDuck die einzigen und letzten, welche die Burg finanzieren konnten. Jedoch reichte ihr Gehalt nicht aus und aus diesem Grund veranlasste die Krone eine Versteigerung. Erst Dagobert Duck gelingt es, das vollständige Anwesen zurückzukaufen. Er stellt sogar Scottie McTerrier als Hausmeister ein und nach dessen Tod, übernimmt Dagoberts Schwester Mathilda die Verantwortung für die Burg. Im Umkreis der Burg befinden sich zahlreiche Gräber der Vorfahren und Ahnen der Ducks. Leider wurden diese oft geschändet, um an Schätze zu gelangen.
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